Publikuar më: 2 Nëntor 2016
Die Union der Albanischen Imame in der Schweiz (UAIS) bedauert es, dass es in der Moschee An Nur in Winterthur soweit gekommen ist.
Wir haben völlig Vertrauen sowohl an die Sicherheits- als auch an die Strafverfolgungsbehörden in der Schweiz. Wir sind uns sicher, dass keiner von festgenommenen Personen unrecht behandelt und verurteilt werden wird.
Wenn sich der bestehende Verdacht bestätigt, dass diese Moschee als Inkubator für religiöse Radikalisierung und Extremismus gedient hat, wird uns noch mehr trauriger und enttäuscht machen. Das würde bedeuten, dass die Vertreter dieser Moschee versagt haben, ihr Gebetshaus zu kontrollieren. Das kommt einem Verrat an den Islam, der Moschee und an allen Muslime gleich.
Die Moschee ist eine Stätte wo man den Gott anbetet und wo das Wort Gottes erklärt und gelebt wird, ein Wort welches Frieden, Sicherheit und Wohlwollen für alle bedeutet.
Wir glauben an einem solchen Islam und jede andere Interpretation dieser göttlicheren Botschaft würde Missinterpretation und Missbrauch des Islams heissen.
Wir empfehlen nochmals den Verantwortlichen der Moscheen die entsprechenden Massnahmen gegen Radikalisierung und Missbrauch der Mocheeräumlichkeiten weiterhin verschärft zu überprüfen.