28.10.2016
Die vorstehenden Berichte umfassen folgende Tätigkeitsfelder:
Bildung, Kultur, Religion und Spiritualität, welche sich wie folgt während 2 Jahren im “Verein Paradies Moschee” vom respektierten Imam Mag. Feim Dragusha entwickelt haben.
Im Anschluss an die Tradition des Propheten (Frieden und Segen sei auf ihm), beschäftigte sich der Imam mit allen Schichten der Gemeinschaft wie Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen. Die Verbreitung von Wissen und Kultur beschränkt er nicht nur in diesem Objekt, sondern er erweiterte seine Aktivitäten auch innerhalb internationaler Konferenzen und Universitäts-Versammlungen.
Durch diese Aktivitäten wird der “Verein Paradies Moschee’ als Modell dafür gesehen, wie der Islam in diesen turbulenten Zeiten auf die richtige Art befolgt und reflektiert werden kann. Herr Dragusha ist mit seinen Aktivitäten zu einem prominenten Aktivisten der modernen Zeit geworden, in der wir hier heute leben. Er, die Vorstandmitglieder und die Gemeinde versuchen stets ihr Bestes um den Islam zu präsentieren, wie er tatsächlich ist, aktuell und moderat und um zu veranschaulichen, dass der Islam integraler Bestandteil von modernisierten Ländern, wie der Schweiz, sein kann.
Da der Imam, als Folge eines sprachlichen Missverständnisses, am Anfang seiner Karriere selbst ein Opfer der freien Meinungsäußerung war, erkannte er rasch die Verantwortung des Wortes und des Tates. So übernahm er den “VereinParadies Moschee” um ihn in ein Studienzentrum des Engagements und der Aktivität zu wandeln. Die Paradies Moschee ist in der Tat eine internationale Institution. Offen für alle, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Geschlecht und sogar des Glaubens und der Religion. Sie enthält praktisch in sich selbst die Bedeutung des Wortes des Allmächtigen im Koran: “… und den Menschen Gutes sagen” (Baqara, 83).
Diese beiden Bücher, die die Aktivitäten des Imams Dragusha widerspiegeln, gelten zugleich als Symbol und Dokument. Als Symbol, da sie die Führung und den Fortschritt mit Weisheit widerspiegeln, genau wie der weiße Turban auf dem Kopf des Imams. Dies bedeutet, dass positive Gedanken, Frieden und Bescheidenheit über jede Hektik, Verantwortungslosigkeit und schlechtes Verhalten vorherrschen sollten.
Ebenso wie der weiße Hut, der mit Stolz von jedem Albaner getragen wird, welcher den Kopf in heißen wie in kalten Tagen bedeckt. Bildlich bedeutet dies, dass man den Verstand kontrollieren muss und die Entscheidungen nur auf der Grundlage von Wissen, Klugheit und Mäßigung treffen soll.
Diese Bücher gelten als Dokumente, weil sie ein Archiv und eine Ermutigung für die kommenden Generationen bleiben. Ich bin davon überzeugt, dass diese Bücher einen zusätzlichen Wert in unseren Bibliotheken haben.
Ich bin nun mit meinem Vortrag zu Ende.
Vielen Dank für Ihre Geduld und Interesse!
Mag. Driton Morina